Informationen aus der Kreisverwaltung

30.11.2019 & 14.12.2019: Workshops des Kommunalen Integrationszentrums (KI) Kreis Warendorf: „Sprachmittlung – eine Einführung“ (30.11.2019) und „Vertiefende Techniken der Sprachmittlung“ (14.12.2019)
• Am 30.11.2019 lädt das Kommunale Integrationszentrum Kreis Warendorf zu einem Grundlagenworkshop zum Thema Sprachmittlung ein. Der ganztägige, kostenlose Workshop (10 – 16 Uhr) wird von Refugio Münster durchgeführt. Eingeladen sind alle SprachmittlerInnen und Personen, die Interesse an einer solchen Tätigkeit haben. Am 14.12.2019 findet dann die darauf aufbauende Veranstaltung „Vertiefende Techniken der Sprachmittlung“ statt. Nähere Informationen finden Sie in den angefügten Flyern (A1 und A2). Gerne können Sie diese an interessierte Personen weiterleiten.

Das Kommunale Integrationszentrum sucht Sprachmittler/innen
• Der Sprachmittlerpool des Kommunalen Integrationszentrums hat zum Ziel, den Informationszugang für Personen mit geringen Deutschkenntnissen zu verbessern und Hindernisse in der Kommunikation abzubauen. Sprachmittler/innen werden in Behörden, Schulen und Beratungsstellen eingesetzt. Die Einsätze erfolgen nach Bedarf und werden individuell vereinbart. Es wird eine Aufwandsentschädigung ausgezahlt, die sich nach der Dauer des Einsatzes richtet. Die Grundvoraussetzungen zur Mitarbeit im Sprachmittlerpool sind:
– Sehr gute Deutschkenntnisse
– Sehr gute Kenntnisse mindestens einer weiteren Sprache
– Fähigkeit zur Wahrung von Neutralität, Distanz und Verschwiegenheit
– Bereitschaft zur Teilnahme an Workshops und Fortbildungen

Das Kommunale Integrationszentrum sucht derzeit vor allem Sprachmittler/innen mit sehr guten Kenntnissen in Kurdisch, Bulgarisch und Rumänisch. Nähere Infos finden Sie auf: www.sprachmittlerpool.kreis-waf.de.

Informationen aus dem gesamten Kreisgebiet

„Wie funktioniert Deutschland?“ wird fortgeführt
• Innosozial wird auch im kommenden Jahr das Projekt „Wie funktioniert Deutschland?“ fortführen. An der Umsetzung interessierte Städte und Gemeinden können sich gerne bei Frau Bednorz melden – alle notwendigen Informationen finden Sie hier.

Ab 02.12.2019 bzw. 20.01.2020: Neue Sprachkurse beim Bildungsinstitut Münster (BIMS)
• Am 02. Dezember starten beim BIMS (in Warendorf) ein neuer Berufssprachkurs B1 sowie ein neuer Integrationskurs mit Alphabetisierung. Darüber hinaus beginnt am 20.01.20 ein neuer allgemeiner Integrationskurs. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Liebetrau: 02581 7847509, Liebetrau@bildungsinstitut.de.

Ab 07.01.2020: Integrationskurs mit Alphabetisierung A 1 DaF – Modul 2 (VHS Ahlen)
• Am 07.01.2020 beginnt ein Integrationskurs bei der VHS Ahlen für Anfänger*innen mit geringen Vorkenntnissen (Integrationskurs nach dem Zuwanderungsgesetz in Verbindung mit Alphabetisierung). Er richtet sich insbesondere an Teilnehmende, die nicht oder nur sehr wenig lesen und schreiben können, bzw. die aus einer anderen Schriftsprache (z.B. Kyrillisch, Arabisch) in die lateinische Schrift wechseln. Beginn des Kurses nur nach vorheriger Beratung und einem Einstufungstest. Der Kurs findet 5 x wöchentlich von montags bis freitags statt. Zu den Details gelangen Sie hier.

Ab 27.01.2020: Deutsch als Fremdsprache: A 1 Grundkurs ab dem 4. Semester (VHS Warendorf)
• Ab dem 27. Januar 2020 bietet die VHS Warendorf einen A1 Grundkurs (Nr. 403008W) für Menschen an, die über Deutschkenntnisse aus etwa 1 1/2 Jahren Unterricht verfügen. Die Termine liegen immer montags und dienstags abends ab 20 Uhr. Die Gebühr in Höhe von 176,00 EUR wird nicht vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) übernommen, da es sich nicht um einen Integrationskurs handelt. Informationen erhalten Sie hier.

Veranstaltungen in der Region und darüber hinaus

In der Region….

28.11.2019, Oelde: Vorsicht Fettnäpfchen! Einblick in die interkulturelle Kompetenz (19-20.30 Uhr)
• Der berufliche Alltag ist international und auch das tägliche Leben, doch im Kontakt gibt es auch jede Menge interkulturelle Fettnäpfchen. In diesem Kurs bekommen Sie einen Einblick in das breite Feld der interkulturellen Kompetenz und erfahren von einer gebürtigen Mexikanerin mittels vielfältiger Beispiele und Erzählungen, welche Schwierigkeiten bei der Interaktion mit Menschen anderer Kulturen auftauchen können. Informationen finden Sie auf der Homepage der VHS Oelde-Ennigerloh.

31.01.2020, Oelde: Bewerbungstraining für Deutschlernende (9-14 Uhr)
• Um erfolgreich eine Arbeitsstelle zu bekommen, durchläuft jeder einen mehrteiligen Bewerbungsprozess. Dabei gibt es viele Regeln und Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Im Kurs der VHS Oelde-Ennigerloh erfahren Sie, wie Sie sich richtig bewerben, welche Unterlagen Sie dafür benötigen, wie ein Vorstellungsgespräch abläuft und wie Sie Fehler vermeiden. Dieser Kurs richtet sich an Deutschlernende auf den Niveaus B1 bis C2. Kosten: 26,- €, Infos gibt’s hier.

…. und darüber hinaus:

18.11.2019, Bielefeld bzw. 26.11.2019, Dortmund: Kinder- und Jugendförderung für MSO (Migrantenselbstorganisationen)
• Der Kinder- und Jugendförderplan (KJFP) NRW bietet viele Möglichkeiten zur Förderung von Projekten. Für Träger aus dem Kreis der MSO ist das Antragsverfahren jedoch oft eine große Herausforderung. Ein Grund kann sein, dass viele MSOs rein ehrenamtlich arbeiten. Es fehlt somit oft an Zeit und Basiswissen für die Antragstellung. Zudem ist die Antragssprache meist nicht auf Anhieb zu verstehen, und oft ist nicht bekannt, was für ein Projekt beachtet werden muss. Die Fachberatung MSO des Paritätischen NRW und das LWL-Landesjugendamt bieten in diesem Seminar alle wichtigen Informationen zum Antragsverfahren sowie eine Vorstellung der Fördermöglichkeiten. Es werden zwei Termine angeboten; beide mit identischem Inhalt. Zur Anmeldung für den Termin am 18.11 in Bielefeld gelangen Sie hier, für den Termin am 26.11 in Dortmund hier.

21.11.2019, Siegen: Vielfältiger Islam versus gewaltbereiter Salafismus
• Möglichkeiten der Intervention und Prävention! Die Informationsveranstaltung am 21.11.2019 beleuchtet mit namhaften Experten aus Wissenschaft und Praxis die Grundlagen des Islam und verleiht damit dem Dialog mit und über den Islam ein stärkeres Gewicht. Zusätzlich werden aber auch die Gefahren des religiös begründeten Extremismus veranschaulicht und die Chancen und Herausforderungen der Präventionsarbeit sowie pädagogischer Interventionsmöglichkeiten vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der schulischen und außerschulischen Bildung. Weitere Informationen zu der Veranstaltung erhalten Sie hier.

26.11.2019, Düsseldorf: Was tun gegen Antisemitismus? – Befunde und Empfehlungen für die schulische Praxis
• Wie erkennt man Antisemitismus in Israelbezügen und wie reagiert man darauf? Prof. Dr. Julia Bernstein und Marina Chernivsky gehen in ihren Keynotes auf neue Forschungsergebnisse zum Antisemitismus an Schulen und mögliche Lösungsansätze ein. In Workshops lernen die Teilnehmenden modellhafte Praxisbeispiele kennen. Ein Podium mit der Antisemitismusbeauftragten des Landes NRW, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, diskutiert über Handlungsempfehlungen für die Praxis. Das Tagungsprogramm finden Sie hier, zur Anmeldung geht es hier.

28.11.2019, Hagen: „Ich und die anderen – Vielfalt in der Jugendhilfepraxis wahrnehmen und verstehen“
• Vielfalt & Diversität – diese und andere verwandte Begriffe sind in der Jugendhilfe ständig präsent. Auch im neuen KJFP hat der Bereich „Vielfalt fördern und gesellschaftlichen Zusammenhalt schaffen“ eine hervorgehobene Stellung. Was aber ist genau gemeint, wenn von Vielfalt & Diversität gesprochen wird? Was bedeutet das für die tägliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Die Referentin Sarah Navarro von der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW wird auf alle diese Fragen eingehen. Die Fortbildung wird in Kooperation mit dem Jugendamt und dem Jugendring der Stadt Hagen angeboten. Weitere Informationen, auch zur Anmeldung, finden Sie hier.

28.11.2019, Düsseldorf: „Verschieden, getrennt und gemeinsam: Für rassismuskritische und Empowerment-orientierte Räume in der Jugendarbeit streiten!“
• Am 28. November lädt das projekt.kollektiv zu einem Fachtag ins Stadtmuseum Düsseldorf ein. Nach einem fachlichen Input sollen am Beispiel einer intersektional ausgerichteten Qualifizierungsreihe für junge Multiplikator*innen folgende Fragen thematisiert werden: Welche Möglichkeitsräume können wir durch rassismuskritische Konzepte im Kontext Migration und Flucht für die Jugend(bildungs-)arbeit schaffen? Wie lassen sich aus rassismuskritischer Perspektive Querschnittsthemen (z.B. Gender, queere Perspektiven, Antisemitismuskritik) bearbeiten? Der Fachtag richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen der Offenen Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit, Jugendsozial- und Jugendbildungsarbeit und an selbstorganisierte (Willkommens-)Initiativen, Vereine und interessierte Einzelpersonen. Zu den Details und zur Anmeldung gelangen Sie hier.

03.12.2019, Hagen: LWL-Fachtagung: Vernetzt EUCH! – M(J)SO und Jugendförderung. Vernetzungskonferenz für Haupt- und Ehrenamtliche der Jugendhilfe in Westfalen-Lippe
• Migrantenselbstorganisationen (MSOs) und MigrantenJUGENDselbstorganisationen (MJSOs) sind Vereine, deren Mitglieder überwiegend einen Migrationshintergrund haben. Durch Ihre Angebote im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zählen sie zu den Hauptakteuren der Migrations- und Partizipationsarbeit in NRW. Diese Veranstaltung soll Informationen, offenen Austausch und Kontakte für Träger und Organisationen aus Westfalen-Lippe bieten, um mehr gelingende Projekte gemeinsam auf den Weg zu bringen. Zu den Inhalten und der Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung gelangen Sie hier.

05.12.2019, Dortmund: „Wir erleben es jeden Tag…“ – Rassistische Diskriminierung in der Migrationsgesellschaft: Handlungsmöglichkeiten für Schule & Soziale Arbeit
• Das projekt.kollektiv (IDA-NRW) richtet in Kooperation mit der Integrationsagentur der AWO Dortmund und der Auslandsgesellschaft e.V. die Fachtagung zum Thema „Rassistische Diskriminierung in der Migrationsgesellschaft“ aus. Als Referenten konnten Prof. Dr. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum), Marthe Heidbreder und Sanata Nacro (Fachreferentinnen* der Landesarbeitsgemeinschaft für Mädchen*arbeit in NRW) gewonnen werden. Die Fachtagung richtet sich insbesondere an Fachkräfte der pädagogischen und Sozialen Arbeit. Das Programm und die Informationen zum Anmeldeverfahren finden Sie hier.

05.12.2019, Bonn: Forum Migration der Otto-Benecke-Stiftung
• Das Thema des 24. Forums Migration der Otto-Benecke-Stiftung lautet „Aktueller Extremismus – Gefahren für unsere Gesellschaft“. Die Hintergründe extremistischer Entwicklungen sollen in diesem Forum zunächst vorrangig wissenschaftlich beleuchtet werden, im Anschluss geht es um die Möglichkeiten präventiver Maßnahmen sowie den gesellschaftlichen Anforderungen zur Bekämpfung des Extremismus. Zum Programm und der Anmeldung gelangen Sie hier.

"Über den Tellerrand geschaut" - allerlei Interessantes zum Thema

Neues aus dem vhs Ehrenamtsportal
• Auf dem vhs Ehrenamtsportal findet man kostenlose Arbeitsblätter zum Deutsch lernen für das Niveau A1/A2. Sie dienen als Unterstützung bei der Sprachbegleitung im vertiefenden Lernen und in offenen Lernangeboten. Diese behandeln Themen, die für den Alltag und für das Ankommen der Geflüchteten wichtig sind und werden nach und nach durch weitere Sprachmodule ergänzt. Des Weiteren ist die neue Themenwelt des vhs Ehrenamtsportals „Fluchtursachen, Wege und Erfahrungen“, entstanden in Kooperation mit der UNO-Flüchtlingshilfe, online. Sie beschäftigt sich mit den Fragen: „Aus welchem Grund fliehen Menschen? Wer ist besonders schutzbedürftig und warum? Welche Fluchtrouten werden bevorzugt und was erleben Menschen auf der Flucht?“ und vieles mehr.

Wie steht es um die Willkommenskultur in Deutschland?
• Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt: Die Bevölkerung in Deutschland sieht Migration heute positiver als noch vor zwei Jahren. Die Skepsis gegenüber Einwanderern und Geflüchteten sei zwar nach wie vor hoch, habe aber abgenommen. Vor allem junge Menschen zeigten sich offen für Migration, so die Autoren. Zudem seien immer mehr Befragte der Ansicht, dass Einwanderung nötig sei, um den Fachkräftemangel in Deutschland zu bewältigen.

Vielfalt in der beruflichen Bildung
• Die berufliche Ausbildung von nach Deutschland geflüchteten jungen Menschen stellt besondere Anforderungen an die inhaltliche Ausgestaltung und an das ausbildende Personal in den Betrieben. Die Broschüre „Vielfalt in der beruflichen Bildung – Betriebliche Ausbildung von Geflüchteten erfolgreich gestalten“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt anhand von Praxisbeispielen unterschiedliche Instrumente und Konzepte auf, die in Modellversuchen entwickelt und erprobt wurden. Dabei wird deutlich, dass der Umgang mit Vielfalt in der beruflichen Bildung gleichzeitig Herausforderung und Chance für das duale System sein kann.

Welche Rassismuserfahrungen machen Kinder in der Schule?
• Aylin Karabulut ist Ungleichheitsforscherin und hat in ihrer Masterarbeit zu Rassismuserfahrungen an deutschen Schulen geforscht. Im Interview mit „ze.tt“ erzählt sie, warum Schüler*innen of Color institutionell degradiert und benachteiligt werden. Das Interview finden Sie hier.

Welche kulturellen Unterschiede nehmen Flüchtlinge wahr?
• Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hat eine Publikation zur kulturellen Einstellung von Geflüchteten herausgegeben. In Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung wurden Geflüchtete befragt, ob sie kulturelle Unterschiede zwischen den Menschen in Deutschland und denen in ihren Herkunftsländern wahrnehmen und wie sie damit umgehen. Hier können Sie die Untersuchung einsehen.

Migranten mit guten Deutschkenntnissen haben am deutschen Arbeitsmarkt gleiche Chancen wie Einheimische
• Anfang Oktober veröffentlichte das Institut der Deutschen Wirtschaft eine Studie, der zufolge Zuwanderer in Deutschland bei gleichem Sprachniveau in Deutsch und gleichem Bildungsstand gleich hohe Löhne wie Einheimische erzielten. Die Ergebnisse machen deutlich, dass eine höhere Erwerbslosigkeit bei Einwanderern in bedeutenden Teilen auf ein geringeres Sprachniveau zurückgeht.
Daher empfehlen die Forscher, die Qualität der Integrationskurse zu verbessern, den Zugang für alle Zuwanderer zu ermöglichen, weiterführende Sprachkurse auszubauen und den Kontakt zu Muttersprachlern zu fördern. Die Sprachförderung sollte daher ebenfalls die einheimische Bevölkerung mit in den Blick nehmen, da die Fähigkeit im Umgang mit der deutschen Sprache nicht nur im Kontext Migration eine Rolle für die Arbeitsmarktintegration spiele.

Wettbewerbe und Ausschreibungen

Folgende Ausschreibungen – bereits in den vorherigen Newslettern angekündigt – sind noch aktuell:

„Meine, deine, unsere Zukunft?! Lokales Handeln – globales Mitbestimmen“. Schulwettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik (Einsendeschluss: 02.03.2020)
• Mit dem Thema „Meine, deine, unsere Zukunft?! Lokales Handeln – globales Mitbestimmen“ startet der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik im September in seine neunte Runde. Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgangsstufen sind dazu aufgerufen, sich mit eigenen und fremden Vorstellungen von einem zukunftsfähigen Zusammenleben in der EINEN WELT auseinanderzusetzen und ihre Möglichkeiten zur demokratischen Mitgestaltung dieser Zukunft auszuloten. Auf dieser Homepage können Sie sich informieren!

Förderangebot „Ich bin HIER! Herkunft – Identität – Entwicklung – Respekt“ (Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung)
• Die Paritätische Förderkonzeption steht unter der Überschrift „Ich bin HIER! Herkunft, Identität, Entwicklung und Respekt“. Förderfähig sind Angebote der kulturellen Bildung, die außerschulisch sind und zusätzlich zur Regeltätigkeit der Antragsteller stattfinden. Die Angebote sollen der Lebenssituation der Zielgruppe angepasst sein und an deren Bedarfe anknüpfen. Ausgehend von einem weit gefassten Kulturbegriff sollen die Teilnehmenden neue kulturelle Kompetenzen erwerben oder vorhandene stärken. Förderfähig und (auch über längere Zeiträume) frei kombinierbar sind Ganztagesveranstaltungen, mehrmonatige Kurse (drei und sechs Monate), Ferienkurse (drei und fünf Tage), kulturpädagogische Ferienfahrten (bis zu zehn Tage innerhalb Deutschlands) sowie Elterneinbindungen. Infos zu diesem Angebot finden Sie auf dieser Homepage oder auf der Seite des Paritätischen hier.