1.) Informationen aus der Kreisverwaltung

In eigener Sache: Förderung der BMBF-Förderrichtlinie „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ wird verlängert

  • Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat im Januar 2016 das Förderprogramm „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ aufgelegt, um Kommunen bei dieser Aufgabe zu unterstützen. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat nun dem Landrat des Kreises Warendorf mitgeteilt, dass das Förderprogramm um zwei weitere Jahre verlängert wird. Der Kreis Warendorf wird einen Folgeantrag stellen, so dass wir als Bildungskoordinatoren – zunächst voraussichtlich bis zum Oktober 2020 – in diesem Tätigkeitsfeld weiterhin aktiv sein werden. Wir freuen uns über diese gute Nachricht!
  • Wussten Sie schon, dass bundesweit 321 Kommunen an dem Programm teilnehmen? Das entspricht rund 80% aller Kreise und kreisfreien Städte. Rund 450 Bildungskoordinatorinnen und -koordinatoren sind in ganz Deutschland aktiv.

2.) Informationen aus dem gesamten Kreisgebiet

„Wo das Leben neu beginnt.“ Fotoausstellung im Rathaus Ostbevern (24.09.-24.11.17)

  • Seit dem 24.9. und noch bis zum 24.11.17 ist im Rathaus der Gemeinde Ostbevern eine Fotoausstellung zu sehen.  In ihrer Serie „Wo das Leben neu beginnt“ hat die 27-jährige Fotografiestudentin Sofia Brandes den Neuanfang einer in Deutschland angekommenen Flüchtlingsfamilie aus dem Irak thematisiert und dokumentiert. Die Fotografien zeigen nur ein Beispiel einer ganzen Welle von unterschiedlichen Schicksalen und geben einen kleinen unmittelbaren Einblick in das, was hinter der Asylbürokratie steckt. Zu sehen sind die Fotografien zu den Öffnungszeiten des Rathauses.

 

3.) Veranstaltungen in der Region und darüber hinaus

In der Region….

15.10.2017, Ahlen: „Oh Gott, die Türken integrieren sich!“ – Theateraufführung im Bürgerzentrum Schuhfabrik Ahlen

  • Mit dem Stück „Oh Gott, die Türken integrieren sich“ kommt das Theater Ulüm am 15.10.2017 um 15 Uhr in das Bürgerzentrum Schuhfabrik nach Ahlen. Veranstalter ist das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Warendorf. Der Eintritt ist frei. Informationen finden Sie auf der Homepage unseres Kommunalen Integrationszentrums.

20.10.2017, Oelde-Stromberg und Telgte: Münsterland Festival part 9 mit den Gastländern Island und Griechenland

  • Hoch in den Norden und tief in den Süden führt das Münsterland Festival part 9: Griechenland und Island sind die Partnerländer im Herbst 2017. Europa ist ein Kontinent der Ideen, Gegensätze und Vielfalt. Das soll die Wahl der Partnerländer zeigen und damit die Ursprungsidee des Festivals bewusst in den Fokus stellen: Kultur als Instrument der Völkerverständigung. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe spielt am 20.10.17 die griechische Balkan-Folk-Band „Imam Baildi“ auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde. Am selben Tag treten unter dem Bandnamen „String Demons“ die Geschwister Lydia und Konstantinos Boudounis aus Athen im Bürgerhaus Telgte auf. Das Programm des gesamten Festivals sowie weitere Informationen können Sie hier abrufen.

06.11.2017, Hamm: Sprachwerkstatt kreativ. Ein bunter Workshop mit Zeit zum Erleben, Ausprobieren und Sammeln von Anregungen

  • Das LWL-Landesjugendamt lädt Fachkräfte (Erzieher, Lehrer, Mitarbeiter aus KiTa, Grundschule und Offenem Ganztag) zu einem Workshop mit Praxisideen und Impulsen für den Berufsalltag u.a. aus folgenden Bereichen: Sprechen mit Farben,  handwerkliches Tun, Körpersprache, Rätsel und Spaß u.v.m. Die Referentin Melanie Fehring-Schlatt ist Bildungsreferentin für  frühkindliche Bildung und Erzieherin mit Leitungserfahrung,  Autorin und Kunst-Therapeutin.  Infos zur Anmeldung (Anmeldeschluss 09.10.17) und den Teilnahmegebühren (65 ,- €) finden Sie hier.

08.11.2017, Münster: Tagung „Bereichernde Vielfalt? Aushandlungsprozesse in der Einwanderungsgesellschaft“

  • Die Akademie Franz Hitze Haus lädt am 08. November 2017 zu einem zweieinhalbstündigen Vortrag ein. Unter dem Titel „Bereichernde Vielfalt? Aushandlungsprozesse in der Einwanderungsgesellschaft“ referieren Prof. Dr. Dirk Halm (Universität Duisburg-Essen) und Martin Schröder (Katholische Akademie „Die Wolfsburg“) über  Heterogenität in der Gesellschaft und führen Praxisbeispiele für Dialogarbeit auf. Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.

19.12.2017, Münster: Die Zukunft im Blick – Junge unbegleitete Flüchtlinge in der Phase des Übergangs in Schule, Ausbildung und Selbstständigkeit begleiten

  • Unbegleitete Minderjährige stehen unter besonderem (Leistungs-) Druck in der ohnehin schon herausfordernden Phase des Übergangs. Zusätzlich zu den „üblichen“ Bewältigungsaufgaben der Pubertät kommt neben Sprachschwierigkeiten noch die verkürzte Verweildauer im deutschen Hilfesystem erschwerend hinzu. Oft ändert sich der Zugang zu Sozialleistungen, Ausbildungsförderung und Aufenthaltssicherung rechtlich mit Erreichen des 18. Lebensjahres. Diese ganztägige Kooperationsveranstaltung des LWL und des Bundesfachverbandes unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) richtet sich an Fach- und Leitungskräfte öffentlicher und freier Jugendhilfeträger sowie Fachkräfte aus angrenzenden Arbeitsbereichen, die mit UMF in der Übergangsphase arbeiten. Informationen zum Fachtag finden Sie im anhängenden Flyer A1 und unter diesem Link.

… und darüber hinaus:

10.11.2017, Essen: Sexualisierte Gewalt im Kontext der Arbeit mit jungen Geflüchteten (Werkstattgespräche des LWL und LVR  für Kreise und kreisangehörige Kommunen)

  • Der gemeinsame Fachtag des LWL und des LVR richtet sich an Fach- und Leitungskräfte des öffentlichen Trägers insbesondere aus den Bereichen Hilfen zur Erziehung, Jugendhilfeplanung, Beratung, Jugendförderung. Zwei Fachvorträge sowie zwei Arbeitsphasen ermöglichen die intensive Auseinandersetzung mit dem Themenfeld. Die Veranstaltung am 10.11.2017 richtet sich an Kreise und kreisangehörige Kommunen und findet im wunderbaren „Unperfekthaus“ in Essen statt. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anmeldung soll bis zum 10.10.2017 bei Susanne Kübel vom LWL (susanne.kuebel@lwl.org) erfolgen. Informationen finden Sie hier.

11.11.2017, Essen: Ehrenamtskongress des Flüchtlingsrates NRW

  • Unter dem Leitspruch „… and action! Wir machen politische Flüchtlingsarbeit vor Ort“ lädt der Flüchtlingsrat NRW e.V. am 11. November zum Ehrenamtskongress nach Essen ein. Zu aktuell relevanten Themen, zu Hindernissen und Einflussmöglichkeiten im Rahmen der lokalen Flüchtlingsarbeit bietet dieses Forum Raum für offenen Austausch. Anmeldungen sind bis zum 5.11.2017 an ehrenamt1@frnrw.de möglich. Den Link zur Veranstaltung finden Sie hier.

13.11.2017, Berlin:  Ich, Wir – anders: Normal?! 3. bundesweiter Demokratietag der Heinrich-Böll-Stiftung

  • Dieser Fachtag der Heinrich-Böll-Stiftung richtet sich an Jugendliche, Pädagog*innen und Eltern mit Interesse am Themenfeld „Demokratie lernen und leben“. Anders- und Normal-Sein („Diversity“) ist das zentrale Thema dieser Veranstaltung, auf der unter der Schirmherrschaft von Prof. Gesine Schwan am Nachmittag  der Preis für demokratische Schulentwicklung „DemokratieErleben“ verliehen wird. Mit dem Preis werden drei Schulen geehrt, die Kinder und Jugendliche besonders darin fördern, die Demokratie als Lebens- und Gesellschaftsform verantwortlich in den Facetten von Diversität, Inklusion, Kinderrechten und Partizipation mitzugestalten. Infos gibt’s hier.

Im November 2017, Nottuln: Projekt von „Jugendliche ohne Grenzen“ für Jugendliche und junge Erwachsene

  • An vier Wochenendterminen bietet das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Coesfeld gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung ein Seminar der Initiative „Jugendliche ohne Grenzen“ an. Ziel ist es, die Teilnehmer*innen als Multiplikator*innen für Integrationsarbeit zu gewinnen und zu schulen.  Die genauen Termine und die Kontaktdaten können Sie dem Flyer im Anhang A2 dieses Newsletters entnehmen.

20.11.2017, Essen: WERKSTATTGESPRÄCHE. Demokratieförderung im Kontext der Arbeit mit jungen Geflüchteten

  • „Wo und wie wird der Mensch demokratisch?“ Das Werkstattgespräch zur Demokratieförderung im Kontext der Arbeit mit jungen Geflüchteten ist als erster Einstieg in die Diskussionen im Rahmen des Landesprogramms „Wertevermittlung und Prävention sexualisierter Gewalt in Jugendhilfe- und Flüchtlingseinrichtungen“ gedacht und fokussiert einen der Schwerpunkte des fachlichen Konzeptes zum Landesprogramm. Die Teilnahme an der vom LWL und LVR organisierten Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldungen sind bis zum 13.10.2017 möglich. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer im Anhang des Newsletters (A3).

29.11.-01.12.2017, Attendorn: „Die Beste Aller Welten. Demokratische Bildung für Bildungsbenachteiligte“ – Workshop für Lehrkräfte, Pädagogen, Multiplikatoren der außerschulischen Bildung und sonstige Interessierte

  • Das Bildungsprogramm „Die Beste Aller Welten – drei Planspiele zur demokratischen Bildung für Jugendliche“ richtet sich insbesondere an bildungsbenachteiligte Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund. Der praktisch und medial orientierte Ansatz des Bildungsprogramm bietet eine Alternative zu rein schreib- und sprachzentrierten Angeboten politischer Bildung: auch Jugendliche mit geringen sprachlichen wie inhaltlichen Vorkenntnissen soll eine Teilnahme möglich sein. Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veranstaltet in Kooperation mit der Universität zu Köln diese Multiplikatorenfortbildung. Die Teilnahmegebühr beträgt 75 Euro, zur Anmeldung und weiteren Infos geht’s hier.

12.12.2017, Duisburg: 16. Sprachenwerkstatt Nordrhein-Westfalen

  • Die Sprachenwerkstatt NRW wurde 2001 vom Ministerium für Schule, Jugend und Kinder initiiert. Sie ist eine Kontakt- und Ideenbörse, die schulische und außerschulische Bildungsbereiche sowie kulturelle Einrichtungen rund um das Sprachenlernen in NRW umfasst. Das Spektrum der angesprochenen Themen ist weit gefasst und spiegelt aktuelle thematische Tendenzen für die unterrichtliche Praxis: Internationale Fremdsprachenzertifikate in der Schule als Ergänzung zu schulischen Abschlusszeugnissen und als Qualifikation für Berufsausbildungen und Studium im In- und Ausland, bilinguales Lernen, Europäisches Portfolio der Sprachen, Einsatz neuer Medien, innovative Lehr- und Arbeitsformen, Projekte zur Förderung der Mehrsprachigkeit und der Mündlichkeit, Fremdsprachenwettbewerbe. Infos finden Sie auf dieser Homepage des Schulministeriums.

4.) „Über den Tellerrand geschaut“ – allerlei Interessantes zum Thema

Virtuelles Migrationsmuseum des Dokumentationszentrums und Museum über die Migration in Deutschland“ (DOMiD) e.V.

  • Das Virtuelle Migrationsmuseum ist ein Projekt von DOMiD e.V., einem gemeinnützigen Verein mit Sitz in Köln, der 1990 als Selbstorganisation von Migrantinnen und Migranten gegründet wurde. Das Projekt hat Modellcharakter für die historisch-politische Bildungsarbeit. Im Virtuellen Migrationsmuseum durchlaufen die Userinnen und User animierte Straßenszenen und Gebäude und setzen sich mit inszenierten Objekten der Migrationsgeschichte auseinander. Das digitale Lernangebot befindet sich noch im Aufbau und wird Arbeits-, Zwangs- und Binnenmigration sowie neue Formen der Mobilität umfassen. Die Homepage mit dem Einführungstrailer erreichen Sie hier.

„Was geht?“- Publikationsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)

  • Die Zeitschriftenreihe „Was geht?“ wurde speziell für die Arbeit mit Jugendlichen (z.B. an Schulen oder in der offenen Jugendarbeit) entwickelt. Sie besteht aus dem „Was geht?“-Heft für Jugendliche und einer Handreichung für Pädagoginnen und Pädagogen. Menschenwürde, Flucht/Asyl, Klima oder der demografische Wandel sind nur einige der Themen, die in der Reihe – herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung – behandelt werden. Ganze Klassensätze können im Shop der bpb kostenlos bestellt werden: hier.

Neue Broschüre des Flüchtlingsrates NRW zur Situation von Flüchtlingen aus „sicheren“ Herkunftsstaaten

  • In seiner neuen Broschüre „Die Situation von Flüchtlingen aus »sicheren« Herkunftsstaaten in NRW. Hintergründe und Informationen“ weist der Flüchtlingsrat NRW auf die besondere Situation von Flüchtlingen aus sogenannten „sicheren Herkunftsstaaten“  hin. Eine Druckversion der Broschüre kann gegen Portokosten beim Flüchtlingsrat NRW bestellt werden, die Download-Version finden Sie hier.

Qualifizierungsangebot „Sprachanker“ des Bildungswerkes der Erzdiözese Köln e.V.

  • Das Qualifizierungsangebot „Sprachanker“ unterstützt Kursleiterinnen und Kursleiter von Deutschkursen für Geflüchtete. „Sprachanker“ besteht aus einem Schulungsangebot sowie Materialien für Kursleitungen, der „Handreichung“, dem „Startset“ (mit Übungsblättern) und Lernplakaten. Die Homepage, auf der Materialien zum Download zur Verfügung stehen, erreichen Sie hier.

„ZUSAMMEN – Spiel dich fit für Vielfalt.“ Vier Planspiele im Kurzformat für den Unterricht ab Klasse 10

  • Das Zusammenleben verschiedener ethnischer, religiöser und kultureller Gruppen ist eine Herausforderung, die viele Schulen beschäftigt. Eine Kultur des gegenseitigen Respekts und der Toleranz kommt nicht von alleine, sie muss erarbeitet und erlernt werden. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat deshalb aktuell unter dem Titel „ZUSAMMEN – Spiel dich fit für Vielfalt.“ spielerische Unterrichtsmaterialien entwickelt, in denen die Themen Freizeit, Demokratie, Flucht und Migration sowie Arbeit behandelt werden. Informationen zur Bestellung des Spiels (Kosten: 20,- €) finden Sie auf der Homepage der Heinrich-Böll-Stiftung.

Möchten Sie wissen, wie viele Abgeordnete des neuen Bundestages einen Migrationshintergrund haben?

  • Die Antwort des „Mediendienst Integration“ finden Sie hier.

Deutscher Engagementpreis: Abstimmung über den Publikumspreis 2017

  • Vom 12. September bis 20. Oktober sind alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, online über den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises abzustimmen. Auf den Gewinner oder die Gewinnerin wartet ein Preisgeld von 10.000 Euro. Zur Wahl stehen zahlreiche engagierte Menschen und Projekte aus verschiedenen Engagementbereichen – auch drei Projekte aus dem Kreis Warendorf in Beckum, Ostbevern und Warendorf-Hoetmar. Zur Webseite geht’s hier.

Buchtipp: „Fremd und kein Zuhause. Traumapädagogische Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen“ (Martin Kühn und Julia Bialek, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, 2017)

  • Das Buch bietet praktisch nutzbares Wissen zu psychotraumatologischen Grundlagen und traumapädagogischen Handlungsmöglichkeiten für Kita, Schule, Jugendhilfe und Ehrenamtler in der Flüchtlingshilfe. Dabei orientieren sich die Autoren an der Pädagogik des Sicheren Ortes, deren Ziel es ist, die Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit betroffener Mädchen und Jungen wieder herzustellen. Eine Rezension des Fachbuches können Sie auf der Homepage des nifbe-Instituts lesen, zur Verlagswebseite mit Inhaltsverzeichnis und Leseprobe gelangen Sie hier.

5.) Wettbewerbe und Ausschreibungen

Integrationspreis mit Fußballbezug: „DFB und Mercedes-Benz Integrationspreis“ (Teilnahme bis 15.10.2017)

  • Der „DFB und Mercedes-Benz Integrationspreis“ ist mit 150.000 Euro in Sach- und Geldpreisen eine der höchstdotierten sozialen Auszeichnungen in Deutschland. Seit 2007 wird der Preis jährlich unter der Schirmherrschaft von Oliver Bierhoff verliehen. Bewerben können sich Fußballvereine, Schulen sowie freie und kommunale Träger mit Projekten und Initiativen, die sich nachhaltig für Vielfalt und Integration im und durch den Fußballsport engagieren. Zur Ausschreibung geht’s hier.

Fotowettbewerb des DOSB: „Integration durch Sport: Mein Leben im Verein“

  • Der Fotowettbewerb „Mein Leben im Verein“ richtet sich an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte; gefragt ist ihre Sicht auf eine der ältesten deutschen Kultureinrichtungen: auf die sportlichen und nichtsportlichen Angebote, die Regeln, die Wettbewerbe, den Umgang miteinander und mit den Vereinstraditionen. Auch Menschen, die über eine geringere Kenntnis der deutschen Sprache verfügen, sollen durch die visuelle Darstellung dazu animiert werden, ihre eigene Wahrnehmung des Integrationsprozesses einzubringen. Informationen gibt es auf der Webseite des DOSB oder auf der eigens geschaffenen Wettbewerbshomepage „Mein Leben im Verein“. Der Einsendeschluss ist der 31.10.2017.

Margot-Friedländer-Preis 2018 der Schwarzkopf-Stiftung

  • Der Margot-Friedländer-Preis richtet sich bundesweit an Schüler*innen der Sekundarstufe I und II aller Schulformen sowie an Jugendgruppen und Auszubildende zwischen 14 und 25 Jahren, die kein Studium begonnen haben. Er ist dotiert mit einem Preisgeld von bis zu 5.000 Euro. Die Projekte sollen inhaltlich zwei der Themen „Auseinandersetzung mit dem Holocaust und dem Gedenken“,   „Weiterführung der Zeugenarbeit in einer Zukunft ohne Zeitzeug*innen“ oder „Engagement gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung in der Gegenwart“ bearbeiten. Die Ausschreibung der Schwarzkopf-Stiftung finden Sie hier.

„Was kannst du über die Schoah sagen?“  Ein Filmprojekt des Jüdischen Nationalfonds e.V.

  • Der Wettbewerb richtet sich an Jugendliche in Schulen oder außerschulischen Bildungseinrichtungen (i.d.R.) ab Klasse 9. Ein Filmbeitrag von max. 15 Minuten, der sich mit der Frage Was kannst Du über die Schoah sagen?  beschäftigt, bildet den Hauptteil der Wettbewerbseinreichung. Zu gewinnen gibt es einen (Film-)Workshop in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und eine Reise nach Israel. Einreichfrist ist der 31.01.2018. Informationen gibt’s hier.

„alle für EINE WELT für alle“. Schulwettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik

  • Mit dem neuen Thema der 8. Wettbewerbsrunde  „Verantwortungsvoll handeln. Miteinander gestalten!“ sollen im Sinne der Agenda 2030 Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit in den Fokus gerückt werden. Kinder und Jugendliche werden dafür sensibilisiert, dass und wie sie die Welt in Bewegung setzen können. Für Klassen, Schülerteams, Arbeitsgruppen etc. gibt es über einhundert Preise im Gesamtwert von über 50.000 Euro zu gewinnen.  Auf dieser Homepage können Sie sich informieren!

Folgende Ausschreibungen – bereits im vorherigen Newsletter angekündigt – sind noch aktuell:

„Zusammenleben Hand in Hand – Kommunen gestalten“: Bundeswettbewerb des Bundesministeriums des Innern

  • Zusammenhalt lokal stärken, ein gutes Miteinander von Zuwanderern und Einheimischen erreichen, und das möglichst bundesweit – darum geht es bei diesem Bundeswettbewerb. Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Kommunen in Deutschland, die erfolgreiche Projekte, Konzepte oder Ideen aus den Bereichen Integration und Zusammenhalt vorzuweisen haben. Der Wettbewerb ist mit bis zu einer Million Euro dotiert und läuft bis zum 31.Dezember 2017. Informationen gibt es unter anderem hier.

Europäischer Wettbewerb „Denk mal – worauf baut Europa?“

  • Teilnahmeberechtigt am Europäischen Wettbewerb sind Schüler/-innen aller Schularten in Deutschland sowie deutscher Schulen im Ausland. Veranstaltet wird der Wettbewerb durch den Verein „Europäische Bewegung Deutschland e.V.“ auf Bundesebene und das NRW-Ministerium für Schule und Bildung (MSB). Beiträge aus Nordrhein-Westfalen können bis zum 02.02.2018 eingereicht werden. Informationen gibt es auf der MSB-Website hier und auf der allgemeinen Wettbewerbswebsite unter diesem Link.

Quelle: 6.Infobrief „Neuzugewanderte im Kreis Warendorf“
Mareike Beer & Matthias Niemann
Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte
Schul-, Kultur- und Sportamt des Kreises Warendorf
Waldenburger Str. 2
48231 Warendorf

Tel.: 02581 53-4047  9 mareike.beer@kreis-warendorf.de
Tel.: 02581 53-4049  9 matthias.niemann@kreis-warendorf.de

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